sobota, 23 stycznia 2016

Tłumaczenie rysu historycznego kościoła św. Marcina w Ćwiklicach

Die Geschichte der Pfarrgemeinde und der St. Martinskirche in Ćwiklice (Cwiklitz)


Die St. Martinskirche, die Kriche des Bischofs von Tours wurde in den Jahren von 1464 bis 1466 erbaut. Es handelt sich um eine gerichtete Schrottholzkirche. Am quadratischen Kirchenschiffteil liegt von Osten ein rechteckiges Presbyterium an. Im westlichen Kirchenschiffteil sondert sich in Dachhöhe ein Turm im Quadratgrundriss aus. Das Kirchenschiff und das Presbyterium mit der alten Sakristei, zur Zeit eine Vorhalle von Norden wurden in Kranzkonstruktion erbaut.
Der Turm wurde in Säule gesetzt. In Säulenkonstruktion wurden auch zwei neuere Räume von Süden: die an dem Presbyterium anliegende neue Sakristei und dem Kirchenschiff angebaute Kapelle erbaut. Der Eingang zur Vorhalle und Sakristei ist spitzbogenförmig. Der Musikchor wird von vier Säulen mit dem durchbrochenen im mittleren Teil gewölbten Seitenbrett gestützt. Der sich nach oben verengerte Turmkörper wurde mit Schnittholz verkleidet und mit der Barockturmhalbe mit einer Laterne bedeckt. Das Türmchen für ein sich auf dem Schiffdach befindendes Kirchenglöcklein ist eine Turmhalbenminiatur. Die Satteldächer des Kirchenschiffs und des Presbyteriums wurden mit Dachschindel gedeckt, ähnlich wie die Turm- und Krichenglöckleinhalbe.
Das Innere der Kirche wurde mit kleinen Fenstern an den Seitenwänden beleuchtet. Im westlichen Kirchenschiffteil wurde die Empore auf Säulen gestützt.
Die Kirche in Ćwiklice ist von einem Friedhof umgeben, der eine interessante Zaunanlage hat. Sie besteht aus breiten Mauerpfeilern, zwischen die waagerechte dicke mit kleinem Dach bedeckte Bretter hineingeschoben wurden. Die einzelnen Säulen sind verputzt und getüncht, mit Pultdach aus Stein versehen. Von der Friedhofseite wurden in ihnen die Kreuzwegsstationen (wahrscheinlich um das Jahr 1800 angelegt) und an den äußeren Flächen die Flachreliefe mit den Abbildern von Heiligen gelegt. Die Stationen wurden wahrscheinlich um das Jahr 1800 angelegt).
Am Kircheneingang wurden die Gedenktafeln mit den Nachnamen der Pfarrgemeindemitglieder angebracht, die im Ersten Weltkrieg oder während der schlesischen Aufstände gefallen waren. Im Vorraum wurden dagegen die Gedenktafeln mit den Nachnamen der Pfarrgemeindemitglieder platziert, die im Zweiten Weltkrieg gefallen oder vermisst gewesen waren.
Der spätbarocke Hauptaltar stammt aus dem 18. Jahrhundert. Verziert wird er mit reicher Polychromieholzschnitzerei mit den Reliefen von zwei Heiligen Bischof Adalbert und Stanislaus sowie Heiliger Dreifaltigkeit, die von den Engelchen in Bekrönung verehrt wird.
Im Mittelfeld wurde das Bild des Pfarrgemeindeschutzpatrons Bischof von Tours St. Martin angebracht, das aus dem 17. Jahrhundert stammt und in Barockstil gemalt wurde. An den Seiten des Hauptaltars wurden die Statuen von St. Johannes Nepomuk und Karl Boromäus aus dem 19. Jahrhundert sowie Engelstatuen aus dem 18. Jahrhundert gestellt. Die Seitenaltäre stammen auch aus dem 18. Jahrhundert. Der linke Altar wird von den Reliefen der Heiligen Joachim und Josef sowie eine Kopie der Sixtinischen Madonna Raffaels verziert, die von einem Schüler Matejkos gemalt worden ist. Der rechte Altar wird wiederum von den Reliefen der Heiligen Wenzel und Christoph sowie vom Bild der Jesu Kreuzigung begleitet. In der dem Kirchenschiff angebauten Kapelle befindet sich ein wertvolles gotisches Triptychon ( in den Jahren von 1940 bis 1942 und von 1993 bis 1996 erhalten). Im Zentrum befinden sich die Darstellung der Muttergottes mit dem Christkind und die Bilder der Heiligen Stanisalus und Martin. An der Kopfseite der Flügel befinden sich die Figuren der Heiligen, an der linken St. Johannes der Täufer und Jakobus der Ältere sowie Margarethe und Dorothea.
Zum Kapelleneingang führt eine Eichenholztür aus dem 16. Jahrhundert von der alten Kirche und mit Zierbeschlag verziert. Vor ein paar Jahren hat man während der Renovierung der Kirchendecke auf Polychromienfragmente aus dem 17. Jahrhundert gestoßen, die unter späterem scheinbaren Gewölbe versteckt blieb. Die Polychromienrenovierung wurde von Herrn Jan Gałaszek vollzogen. Im Kirchenschiff befinden sich ein Fries aus dem pflanzlich-fruchtigen Feston, Ausschnitte aus den großen figürlichen Szenen: Pein und Tod Jesu, im Presbyterium werden die Szenen vom Leben St. Martins dargestellt. Bemerkenswert sind ein Taufbecken in Form eines Engels, der einen Barockkelch aus dem 17. Jahrhundert hochhebt sowie 2 zweiseitige Rokokoreliefe mit Maria Immaculata und Jesu. Nicht weit vom Friedhof befindet sich eine im Jahre 1935 gestiftete Figur der säenden Muttergottes.


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